Teamentwicklung

Teamarbeit ist weitgehend von seiner Entwicklung geprägt. Ist es ein neu gebildetes Team, in dem sich die Mitglieder noch nicht kennen und ihren Platz finden müssen, ihre Art zu interagieren, zu kommunizieren? Oder ist das Team in Bezug auf seine Mission und das Ziel seiner Arbeit konsolidiert und gut etabliert, tut sich aber schwer in Bezug auf neue Herausforderungen?

 

Zwischen diesen Extremen durchläuft das Team mehrere Phasen, die jeweils spezifische Anforderungen in sich bergen. Diese Anforderungen umfassen sowohl Beziehung- wie Kommunikationsaspekte zwischen Mitgliedern mit unterschiedlicher Ausbildung, Fähigkeiten und Flexibilität angesichts der verschiedenen Veränderungen, die durch die immer komplexer werdenden Realitäten vor Ort, erforderlich sind.

Wenn Sie in einer sicheren Umgebung einen Schritt zurücktreten und eine „Meta-Positon“ -Perspektive einnehmen, kann das Team über die aufgetretenen Probleme nachdenken. Aus der geleiteten kollektiven Intelligenz, die durch Supervision initiiert wird, entstehen neue Perspektiven, die mit der hierarchischen Struktur ausgehandelt werden müssen um die Teammitglieder bei der Operationalisierung/Umsetzung der neuen Perspektiven zu unterstützen

 

Das Ziel der Teamsupervision ist es, ein sicheres Umfeld zu bieten, in dem sich die Mitarbeiter ausdrücken können, sich gehört fühlen, Werkzeuge zur Analyse von Situationen erhalten, gemeinsam Lösungsansätze entwickeln und an deren Implementierung teilhaben. Die so geförderte Gruppendynamik ermöglicht dem Team, die notwendige Kreativität zu finden, um neue Wege zu entwickeln, die den Anforderungen ihrer Mission und Arbeit entsprechen, und sich für Veränderungen zu öffnen.

 

Supervision spielt so eine wichtige Rolle bei den Verfahren zur Entwicklung der Arbeitsqualität und fördert das Wohlbefinden bei der Arbeit.

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In der ersten Phase der Supervision wird Gaby Radermacher ein vorbereitendes Gespräch im Dreieck "Auftraggeber, Team und Supervisor“ anbieten. Ziel ist es, die Erwartungen des Auftraggebers zu klären und die Anfrage auf der Ebene des Teams zu analysieren, für das dieser Prozess geplant ist. Sobald der Supervisionsvertrag ausgehandelt wurde, wird die zweite Phase, die des konkreten Supervisionsprozesses, eingeleitet. Die dritte und letzte Phase betrifft die Evaluierung des Prozesses mit dem Team und der Bericht derselben an den Auftraggeber. Der Bericht bietet einen Überblick über die Entwicklung des Prozesses und die erzielten Ergebnisse unter strikter Einhaltung des Berufsgeheimnisses.